Grenzüberschreitende Hochschulzusammenarbeit in der EUREGIO Maas-Rhein
09. April 2019
Voller Saal und jede Menge Input auf dem Podium
Aachen. Brauchen wir neue Formen der grenzüberschreitenden Hochschulkooperation und welche Auswirkungen könnte sie auf Wertschöpfung und den europäischen Zusammenhalt haben? Diese und andere Fragen wurden gestern von Dr. Werner Pfeil im Centre Charlemagne gestellt.
Die Rektoren Prof. Dr. Marcus Baumann (FH Aachen), Prof. Dr. Martin Paul (Universität Maastricht) und Prof. Dr. Ulrich Rüdiger (RWTH Aachen) diskutierten mit der Regierungspräsidentin Gisela Walsken, Prof. Dr. Christiane Vaeßen (Zweckverband Region Aachen) sowie Ulla Thönnissen (Metropolregion Rheinland) über mögliche grenzüberschreitende Hochschulprojekte.
„Der Abend hat Perspektiven eröffnet und neue Projektideen aufgezeigt. Das Projekt des Einsteinteleskops, auf das mehrfach hingewiesen wurde, könnte als grenzüberschreitendes Projekt einen bisher ungeahnten Mehrwert für die Strukturen in der EUREGIO Maas-Rhein und in NRW haben.“, berichtet Dr. Werner Pfeil. „Es ist richtig, dass wir grenzüberschreitend, europäisch und international denken!“
Moritz Körner MdL, Spitzenkandidat der FDP NRW zur Europawahl, brachte es in seinem Schlusswort auf den Punkt: „Lieber in der EU über die Größe und Qualität der Senfkörner streiten, als wie vor über 100 Jahren Senfgas zum Einsatz bringen“.