FDP Kreisverband Aachen-Land

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Unterstützung für junge Geflüchtete

26. August 2020

Städteregion erhält etwa 730.000 Euro aus der Initiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“

Städteregion. Aachen erhält bis zu 545.524 Euro, die Städteregion bis zu 728.797 Euro aus der Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“. Die Initiative wurde im vergangenen Jahr von Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) und Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) vorgestellt. Ziel der Landesregierung ist es, jungen Menschen – insbesondere jungen Geflüchteten – zu einem erfolgreichen schulischen oder beruflichen Abschluss zu verhelfen und sie in eine Ausbildung beziehungsweise in Beschäftigung zu vermitteln. Nun wurden die Förderanträge der ersten 23 Kreise und kreisfreien Städte bewilligt.

„Landesweit stehen 50 Millionen Euro für eine bessere Integration junger Geflüchteter in Ausbildung und Arbeit zur Verfügung. Wir wollen jungen volljährigen Flüchtlingen, die geduldet oder gestattet sind, bessere Perspektiven geben und Integrationschancen eröffnen. Mit den bewilligten Mitteln kann die Stadt Aachen jetzt entsprechende Projekte umsetzen“, erklärt Pfeil, FDP-Landtagsabgeordneter für die Städteregion.

Die Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit gehöre für die NRW-Koalition aus FDP und CDU zu einer ganzheitlichen Arbeitsmarktpolitik. „Für Langzeitarbeitslose und junge Menschen mit mehreren Vermittlungshemmnissen haben wir schon entsprechende Initiativen auf den Weg gebracht. Jetzt folgt das Angebot für junge Geflüchtete. Mehr Menschen hinein in Ausbildung und Arbeit und raus aus dem Sozialleistungsbezug – das ist das Ziel unserer Politik“, sagt Pfeil. Die Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ richtet sich an junge Geflüchtete im Alter zwischen 18 und 27 Jahren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen möglichst früh eine Sprachförderung erhalten, ihren Hauptschulabschluss nachholen oder berufsbegleitend qualifiziert werden. Dabei werden sie von Coaches begleitet. Mittel- und langfristig sollen sie so auf eigenen Füßen stehen und ihren Lebensunterhalt selbstständig bestreiten können.

Aachener Zeitung, 26.08.2020

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